Donnerstag, 15. September 2011

Das erste dry aged - der direkte Vergleich


Immer noch in Philadelphia haben wir am nächsten Morgen in einer Metzgerei, ganz in der Nähe des italienischen Wochenmarktes, dieses wahnsinnig tolle Fleisch gefunden. Echtes "Dry Aged". In Deutschland kaum zu bekommen, teuer und sagenumwoben. Hier in Philadelphia, liegt es einfach in der Auslage, beim Metzger um die Ecke, für schlappe dreißig Dollar das Pfund.
Ich hatte schon viel davon gehört und darüber gelesen und dementsprechend war ich ganz aufgeregt als der Metzger uns ein schönes 2 Finger dickes Steak zurecht schnitt.
Der Rand musste großzügig entfernt werden. Das sogenannte "au goût" ist nämlich Schimmel der sich um das Fleisch beim Reife-Prozeß bildet. "You dont wanna eat that", meinte der Metzger zu mir. Abenteuerlich. Für den direkten Geschmacksvergleich nahmen wir noch ein "nass gereiftes" also normales, gut marmorietes Stück dazu.
Endlich war es soweit, wir waren Zuhause, es war Abend wir waren vom vielen Laufen ganz hungrig und das Fleisch war schon auf Zimmertemperatur gekommen. Es konnte also losgehen!
Sobald die Steaks Zimmertemperatur haben kann man eine Gusseiserne Pfanne sehr, sehr heiß werden lassen. Die Steaks habe ich mit Erdnussöl eingerieben und dann in die Pafnne gelegt. Zischhhhh!!!  Wir wollen keine grauen Schuhsohlen, deswegen nur gerade solange auf beiden Seiten anbraten, dass sie Farbe bekommen. Dann auf einen lauwarmen Teller umsiedeln und ab in den 80°C warmen Ofen. Da habe ich sie dann für 35 Min. drin gelassen. In der Zwischenzeit habe ich eine Teflonpfanne mit hohem Rand und ordentlich Butter, zerdrückte Knoblauch Zehen, ein frischer Thymianzweig und eine Prise Meersalzauf den Herd gestellt. Die Butter habe ich bei mittlerer zerlassen und als sie anfing zu schäumen habe ich die Steaks in dieser "Sauce" sanft zuende gegart. Dabei wurden sie ständig mithilfe eines Esslöffels mit der zerlassenen Butter übergoßen.
Immer noch in Philadelphia haben wir am nächsten Morgen in einer Metzgerei, ganz in der Nähe des italienischen Wochenmarktes, dieses wahnsinnig tolle Fleisch gefunden. Echtes "Dry Aged". In Deutschland kaum zu bekommen, teuer und sagenumwoben. Hier in Philadelphia, liegt es einfach in der Auslage, beim Metzger um die Ecke, für schlappe dreißig Dollar das Pfund.
Ich hatte schon viel davon gehört und darüber gelesen und dementsprechend war ich ganz aufgeregt als der Metzger uns ein schönes 2 Finger dickes Steak zurecht schnitt.
Der Rand musste großzügig entfernt werden. Das sogenannte "au goût" ist nämlich Schimmel der sich um das Fleisch beim Reife-Prozeß bildet. "You dont wanna eat that", meinte der Metzger zu mir. Abenteuerlich. Für den direkten Geschmacksvergleich nahmen wir noch ein "nass gereiftes" also normales, gut marmorietes Stück dazu.
Endlich war es soweit, wir waren Zuhause, es war Abend wir waren vom vielen Laufen ganz hungrig und das Fleisch war schon auf Zimmertemperatur gekommen. Es konnte also losgehen!
Sobald die Steaks Zimmertemperatur haben kann man eine Gusseiserne Pfanne sehr, sehr heiß werden lassen. Die Steaks habe ich mit Erdnussöl eingerieben und dann in die Pafnne gelegt. Zischhhhh!!!  Wir wollen keine grauen Schuhsohlen, deswegen nur gerade solange auf beiden Seiten anbraten, dass sie Farbe bekommen. Dann auf einen lauwarmen Teller umsiedeln und ab in den 80°C warmen Ofen. Da habe ich sie dann für 35 Min. drin gelassen. In der Zwischenzeit habe ich eine Teflonpfanne mit hohem Rand und ordentlich Butter, zerdrückte Knoblauch Zehen, ein frischer Thymianzweig und eine Prise Meersalzauf den Herd gestellt. Die Butter habe ich bei mittlerer zerlassen und als sie anfing zu schäumen habe ich die Steaks in dieser "Sauce" sanft zuende gegart. Dabei wurden sie ständig mithilfe eines Esslöffels mit der zerlassenen Butter übergoßen.





















Es war herrlich. Aber welches war besser? Beide waren gut. Aber sie haben sehr unterschiedlich geschmeckt. Das Dry Agend war viel kompakter in der Konsitenz. Irgendwie dichter und roch dabei nach Parma Schinken. Toll.