Donnerstag, 15. August 2013

Ein Ritual.

Eine Tasse Kaffee am Morgen.
Ich bin kein Morgenmuffel aber eine schlechte Tasse Kaffee kann das ganz schnell ändern.
Cortado, Macchiato, Espresso, Cafe au Lait,  Flat White, Mocca oder Drip Coffee, die Möglichkeiten scheinen unbegrentzt, aber für mich ist ein Cappuccino immer noch das Beste was Milch und Kaffee passieren kann.



Kaffe, Milch und Zucker. So simple die Zutatenliste so unterschiedlich die Ausführungen. Wässrige Brühe und Badeschaum-artigen Milchschaum verdirbt mir die Laune. Zu heiß oder zu kalt. Geht gar nicht.
Nur kräftiger Espresso, cremig aufgeschäumte Milch und ein Teelöffel Zucker versetzen mich sofort in die Laune es mit den Herausforderungen des Alltags aufzunehmen.
So und jetzt zum interessanten Teil. Wie mache ich mir meinen perfekten Kaffee? Ich muss gestehn, ich arbeite selbst noch dran. Ich bin kein Profi Barista. Umso mehr erfreue ich mich wenn mir ein besonderes gutes Exemplar gelungen ist.
Hier sind meine bisherigen Erkenntnisse:

Kaffee in einer Haushalts Espresso Maschine:
Espresso Pulver, am besten frisch gemahlen, mit druck ,aber nicht mit Gewalt, in den Kaffee Einsatz drücken. 
Den Kaffee am Tassenrand in die dickwandige Cappuccino Tasse laufen lassen. So erhält man eine schönere Crema in der Tasse.
Milch so kalt wie möglich direkt unter den Aufschäumer. Aufschäumer kurz unter die oberfläche halten und im 45 grad winkel so wenig wie möglich bewegen. Mit der Hand am Unterboden des Aufschäumers die Temperatur testen. Nicht zu heiß werden lassen!
Aufschäumer ausdrehen und Milch 20 Sekunden stehen lassen. Gar nichts machen. Dann Kännchen auf die Arbeitsplatte hauen und aus dem Handgelenk kreisen lassen.
in die Tasse giessen und sich erstmal an dem Anblick erfreuen.
Dann wenn man mag Zucker hinzugeben und genießen!