Hier habe ich ein wenig herumexpermentiert:
Als ich eins meiner Backbücher durchstöberte, fiel mir ein Rezept für Apfeltart auf. Es wich stark von meinen üblichen Rezept ab und basierte auf einem Fertigblätterteig, mit dünngeschnittenen Apfelscheiben. Das ganze wird mit ein wenig Puderzucker bestäubt und bei 180 Grad für 15 Min. gebacken. Klingt einfach. Zu Einfach? Ich wurde skeptisch und startete den direkten Vergleich:
Die eine wurde mit unbehandelten Apfelscheiben belegt und die andere machte ich so wie ich es immer mache. Die Apfelscheiben meiner Apfeltarte werden vor dem belegen in Butter angebraten und mit Zucker karamellisiert.
Ich finde, dass das Ergebnis mehr als eindeutig ist. Die Rezepttarte hat sich als langweiliger, trockener Staubkucken entpuppt und das normale Verfahren hat sich bewährt.
Zugegeben dauert es ein bisschen länger wenn man die Scheiben anbrät , aber wenn das Ergebnis so überzeugend ist, investiert man gerne ein paar Minuten mehr.