Freitag, 9. September 2011

Little Brasil in Manhattan

Nichts ahnend schlenderten wir die 5th Ave in Midtown entlang. Eigentlich wollten wir nur ein paar neue T-Shirts besorgen. Aus einer kleinen Seitenstraße zogen dicke Rauchschwaden und der Geruch von gegrilltem Fleisch hoch. Menschen in den Nationalfarben Brasiliens gekleidet drängelten sich durch die dicht stehenden Essenstände. Neugierig folgten wir dem wir den Frauen und den Flaggen. Alles sah nach einem kleinen Straßenfest aus. Essen-Menschen-Girlanden-Musik. Wir ließen uns mit dem Menschen mittreiben und landeten auf einem an einer großen Kreuzung. Es wurde enger. Mehr Menschen. Menschenmaßen. An der Kreuzung war eine gewaltige Bühne aufgebaut auf der ein dicker Mann, der aus der Entfernung ganz klein aussah, portugische Volkslieder sang. Der risiege LED-Monitor hinter ihm zeigten immer wieder Schnittbilder von einem grün-gelben Flaggen und Menschenmeer. Zuerst dachte ich das wären Bilder aus Brasilien. Dann begriff nein das ist hier. Nichts da kleines Straßenfest. Das waren bestimmt 20000 Brasilianer -oder die es gerne wären- und ich steh mittendrin... Das ist halt New York.