Freitag, 9. September 2011

Trip to Hudson

 Wir haben uns ein Auto gemietet, um auf die Empfehlung eines Freundes hin die Gegend um New York zu erkunden. Nur eine Stunde nördlich von Manhattan soll man sich in einer grünen Landschaft wiederfinden, die sogar dem Rhein ähnelt. Orte wie Rhinebeck und Catskill, gemischt mit ein bisschen Heimweh, machten uns neugierig. Unsere Route sollte uns entlang des Hudson Rivers führen bis in das kleine gleichnamige Städtchen Hudson. Unseren ersten Stop machten wir im alten Sleepy Hollow anno 16 Jhd. driet in de pief. Natürlich musste ich sofort an den gruseligen Kostümfilm mit Johnny Depp und Christina Ricci denken. Aber außer dem rieisgen Friedhof erinnerte mich bei strahlendem Sonnenschein nichts an die "Legend of Sleepy Hollow". Kurz danach hielten wir an dem wunderschönen Rockefeller State Park Preserve und gingen mit Kiyoko eine Runde um den weitläufigen Swan Lake. Neben sich sonnenden Schildkröten, riesigen Spinnenetzen begeneten uns zwei gerade geschlüpfte Kälber, die sich kaum auf den Beinen halten konnten und noch ganz schleimig waren, samt erschöpfter Mutter auf einer Koppel.
Stärkung besorgten wir uns im Farmers Delikurz vor Catskill.
Ungewöhnlich intensiv, mit angehnemer Säure und keiner Spur von Bitterkeit waren meine Lebensgeister geweckt und ich bekam Lust auf Junk-Food. So kamen wir zu dem American BBQ Trailer an der Straßenecke und ich bestellte uns einen Pulled Pork Burger mit cremigen Kohlsalat und einer hausgemachten Limonen Limonade. Wir saßen draussen und genossen die Anbensonne während uns Grillfett zwischen die Finger rann. Herrlich. Am nächsten morgen gingen wir in in ein französisch angehauchtes Kaffee an der Warrenstreet. Bei einem schwarzen Tee und und hefigen Zimt Teilchen den »Cinnamon Buns« wurden wir wach und schlenderten noch ein bisschen durch die vielen Antiquitätengeschäfte. Auf dem Heimweg hielten wir nochmal an den Farm Stand der Eger Brothers. Das Gemüse war viel günstiger als in Manhattan und so langten wir direkt beim Erzeuger zu.